Einweghandschuhe aus Polyethylen – puderfrei, für Lebensmittel- und Medizinanwendung
Eigenschaften
Die puderfreien Einweghandschuhe aus Polyethylen von Reflexx sind robust und professionell einsetzbar – sowohl im medizinischen Bereich (z. B. thermoplastische Elastomerhandschuhe Reflexx T25) als auch in der Lebensmittelverarbeitung (z. B. HDPE-Polyethylenhandschuhe Reflexx 18 und Reflexx 20).
Polyethylen (PE) ist ein weit verbreiteter und kostengünstiger Kunststoff mit hoher chemischer Stabilität, weshalb er häufig als Isolator und für Lebensmittelverpackungen (Beutel, Folien) verwendet wird.
Polyethylenhandschuhe werden durch Stanzen und thermisches Verschweißen von PE-Folie hergestellt. Hochdichtes Polyethylen (HDPE – High Density PE) ist steifer und härter als die Version mit niedriger Dichte und wird für besonders wirtschaftliche Handschuhe verwendet – etwa im Tankstellenbereich oder im Obst- und Gemüsehandel.
Niedrigdichtes Polyethylen (LDPE – Low Density PE) ist weicher und flexibler, weshalb es für Handschuhe mit höherem Tastgefühl und weicheren Nähten bevorzugt wird – z. B. im medizinischen Bereich. CPE (Cast PE) ist eine spezielle PE-Formulierung mit einer genoppten Oberfläche, die durch Kalanderverfahren erzeugt wird. Diese Struktur sorgt für besseren Halt und erhöhte Sensibilität.
Thermoplastische Elastomerhandschuhe (TPE) – wie die Reflexx T22 – eignen sich für den Kontakt mit allen Lebensmittelarten, insbesondere mit fett- und ölhaltigen Produkten. Dank ihrer genoppten Oberfläche bieten sie hervorragenden Grip und gutes Tastempfinden. Durch ihre verstärkte Materialstärke sind sie zudem besonders widerstandsfähig.